© Erschienen im ZEIT-Magazin
Orient – Es war Ende Oktober in Amman, im Alahlia-Abela Superstore. Im Foyer des Einkaufszentrums drängelten sich Hausfrauen und tütenschleppende Männer um eine von gockelstolzen Managern hofierte, elegant geklei-dete Dame. Es sei eine Freude für sie, sprach die Dame mit dem schulterlangen schwarzen Haar höflich ins Mikrofon, Jordaniens modernstes Shopping Center eröffnen zu dürfen. Von Investitionen wie diesen profitierten schließlich alle und-soweiter undsofort. Ein professionelles Double der Prinzessin Basma weihte also, wie es schien, einen Supermarkt ein – so wie in Liverpool und Birmingham Look-alikes von Lady Diana Ketchup und Kochtöpfe promoten.
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