ITB Berlin – Book Awards

ITB BuchAwards

Die BuchAwards der ITB Berlin wurden am 9. März in feierlichem Rahmen und im Beisein des Tourismusministers von ITB-Partnerland Ägypten, Seiner Exzellenz Mounir Fakhry Abdel Nour, an insgesamt 27 Preisträger verliehen. So wurden etwa der langjährige Ägypten-Spezialist Michel Rauch für seinen kompakten Reiseführer „Ägypten“, erschienen bei Merian live!, und der unter Individualtouristen geschätzte Autor Ralph-Raymond Braun für den Reiseführer „Ägypten“ aus dem Michael Müller Verlag ausgezeichnet. Ebenfalls mit Ägypten befasst sich das Reisebuch „Im Reich von Isis und Osiris“ der Autorin Carmen Rohrbach (Malik), in dem der Leser eine Reise auf dem Nil miterlebt.

Preisverleihung

Preisträger in weiteren Kategorien waren unter anderem auch der 80jährige Volkmar Mair für sein verlegerisches Lebenswerk bei Mairdumont sowie der Abenteurer, Tierfilmer und Autor Andreas Kieling für gleich drei Publikationen.

Die ITB BuchAwards spüren in vielfältigen, relevanten und spannenden Kategorien – wie zum Beispiel „Reise-Kochbuch“, „Reisen mit Kindern“ oder „Innovationspreis“ – Autoren, Titel, Themen, Trends und Innovationen in der Reisepublizistik auf. Sie werden von einer unabhängigen und fachkompetenten achtköpfigen Jury, bestehend aus Länderexperten, Medienvertretern und Buchhandel, sorgfältig ausgewählt und sind nicht dotiert. Sie bestehen aus der Verleihung, einer Urkunde und den unlimitiert freien Nutzungsrechten eines Qualitätslabels. Die ITB Berlin unterstützt eine Broschüre der Preisträger zur Verteilung an das Messepublikum und an den deutschsprachigen Buchhandel.

Robert Kluge

ITB BookAwards 2012 Preisverleihung Fotodownload

Jerusalem – Lesetipp der Badische Zeitung

Reise: LESETIPP I – badische-zeitung.de.

Energie in der Stadt

In Jerusalem, der heimlichen Hauptstadt Israels, liegt Energie in der Luft. Eine Energie, die fasziniert und einen in ihren Bann zieht. Umso besser, wenn der Reisende einen klar strukturierten Helfer zur Hand hat. Und noch besser ist es, wenn dieser Helfer so praxisorientiert und aktuell ist wie der Reiseführer Jerusalem von Michel Rauch. Dass der Autor weiß, worüber er schreibt, zeigen die Details: Orthodoxe Juden werden nicht gerne fotografiert; kleinen Kindern kann die trubelige Altstadt schnell zu anstrengend werden; Moslems zur Begrüßung besser nicht die Hand geben; die Bewohner der Grabeskirche Jesu – alles Prediger der Nächstenliebe – prügeln sich auch gerne mal… Neben interessanten Tipps zur Erkundung der Stadt schlägt Rauch Ausflüge nach Bethlehem, Herodion, zum Toten Meer und auf die Festung Massada vor.
– Michel Rauch, Jerusalem, Dumont-Verlag, Ostfildern, 120 Seiten mit zahlreichen Farbfotos und Stadtplan.
Badische Zeitung, 2. März 2012

Dumont Israel & Palästina – Neue Auflage erhältlich

Wo wohnen Sie am schönsten in Jerusalem, wo in Tel Aviv? Was müssen Pilger wissen? Wo gehen Sie mit Fahrrad oder Segway auf Besichtigung? Welche Erleichterungen gelten neuerdings bei der Einreise in Israel? Kennen Sie die neue Airline, die Sie zum Tiefstpreis nach Israel bringt?
 

Neues Design, aktualisierte Infos, neue Themen: Für die 4. Auflage des DuMont Reise-Handbuches war Autor Michel Rauch wieder intensiv vor Ort unterwegs und hat bei der Recherche u.a. Jerusalems neues Kultur- und Freizeitzentrum »First Station« unter die Lupe genommen sowie den Sarona Market, Tel Avivs neues Pilgerziel für Foodies.
Israel verspricht eine extrem abwechslungsreiche Reise. Keine Autostunde liegt zwischen Jerusalem, der heiligen Stadt für Christen, Juden und Muslime, und Tel Aviv, der Party-Metropole. Vom Toten Meer bis zum See Genezareth, vom Golan bis in die Wüste Negev, von der UNESCO-Welterbestadt Akko bis zum Badeort Eilat am Roten Meer werden alle sehenswerten Regionen und Städte beschrieben. Als Auftakt jedes Kapitels präsentiert eine Doppelseite »Auf einen Blick« die Highlights: Die schönsten Routen, aktive Naturerlebnisse, besondere Tipps des Autors.
Ort für Ort hat Michel Rauch ausgesuchte Unterkünfte, Restaurants oder Einkaufsadressen zusammengestellt; sie sind in den Cityplänen verortet. Wanderungen erschließen so unterschiedliche Landschaften wie die grünen Hügel von Galiläa oder den riesigen Erosionskrater Makhtesh Ramon in der Wüste Negev.
Alles Wissenswerte über Land und Leute, Geschichte, Gegenwart und den Alltag der Menschen lässt sich in der einführenden Landeskunde sowie den eingestreuten Themenseiten nachlesen.
Das ausführliche DuMont Reise-Handbuch beschreibt Israel, Palästina und Sinai flächendeckend, gegliedert nach Reiseregionen. Es legt einen deutlichen Schwerpunkt auf die besonders sehenswerten Städte und Landschaften. Mit Tipps und Adressen Ort für Ort, umfangreichen Hintergrundinformationen sowie einer Extra- Reisekarte

 

 

Flatrate-Sightseeing in Kairo & Luxor

Cairo Pass: Alle Sehenswürdigkeiten für 80 US$
Die Pyramiden von Giza, Sakkara, Dahshur, Museen, Moscheen – insgesamt 35 u. a. pharaonische, koptische und islamische Sehenswürdigkeiten kann man seit Juli 2017 zur Flatrate von 80 US$ – oder Gegenwert in €; Ägyptische Pfund und Kreditkarten werden nicht akzeptiert- besichtigen. Passfoto sowie Pass sind vorzulegen (Studenten zahlen gegen zusätzliche Vorlage des Internationalen Studentenausweises die Hälfte). Der Pass gilt an 5 aufeinanderfolgenden Tagen.
Erhältlich ist der Cairo Pass u.a. im Ägyptischen Museum, an den Giza-Pyramiden, in der Zitadelle sowie bei der Antikenbehörde (Ministry of Antiquities), Cultural Affairs Office, 3 El Adel Abu Bakr St., Zamalek, Tel. 02. 27 35 87 61 o. 27 36 56 45.

Luxor-Pass: Sightseeing-Flatrate 200 US$
Mit dem in 2 Preisklassen erhältlichen Luxor-Pass können Touristen alle Tempel, Gräber und Museen in Luxor und Theben-West besichtigen. Der teurere Pass für 200 US$ schließt den Besuch des Nefertari-Grabes ( Eintritt zzt. ca. 50 €] sowie das Grabes Sethos‘ I. ( ca. 50 €) ein. Die günstigere 100-US$-Variante beinhaltet diese Highlights nicht.
Der Pass, gültig an 5 aufeinander folgenden Tagen, kann auch in €; nicht aber mit Ägyptischen Pfund oder Kreditkarte bezahlt werden. Passfoto sowie Pass und eine Passkopie sind vorzulegen (Studenten zahlen gegen zusätzliche Vorlage des Internationalen Studentenausweises die Hälfte).
Erhältlich ist der Luxor-Pass Mo-Fr 9-15 Uhr im Büro der Antikenbehörde (Ministry of Antiquities) hinter dem Luxor-Museum sowie in Kairo beim Ministry of Antiquities, Cultural Affairs Office, 3 El Adel Abu Bakr St., Zamalek, Tel. 02. 27 35 87 61 o. 27 36 56 45.

Link Al Ahram Online

Learning by Doing

© Published in New World Magazine

Cairo  – Twenty-three-year-old Wael Abdel Shafy describes himself as a typical young Egyptian. In one way, he is. In and out of temporary employment since leaving the local technical secondary school six years ago, he is still searching for his first steady job. Any dreams he may have had about using his school grades as a springboard to a career in electrical engineering soon disappeared. Even part-time work in his chosen profession was virtually impossible to come by. Wael has done just about everything from laying cable and plastering on Cairo’s construction sites to serving tourists in the restaurant and cafeteria of the city’s Meridien Hotel. However, he has never earned much more than the equivalent of $80 a month.

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Power to the People

© Published in  New World Magazine

Addis Abeba – Gamatscho Lemma, a gaunt herdsman, lives with his family in the village of Kute, about 300 kilometers (190 miles) north of Addis Ababa – or six hours by car. His life differs very little from that once led by his father, his grandfather or, for that matter, all his other ancestors. Although the family tends the cattle of richer farmers, they’re not allowed to drink a single drop of the herd’s milk. Together with their neighbors, they also cultivate a small field of wheat using a team of oxen. Their annual income, augmented by selling pottery jugs, comes to around $140 – just about enough to send the eldest son to school. That costs the family 100 Ethiopian birr, or some $14 a year.

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Tel Aviv – Vollbad in der Szene

© Erschienen in Allegra

Tel Aviv – Schnarchnasen in braunen Skailederjacken und fiesen Sandaletten sollen ruhig weiter nach Arenal fahren. Im New York des Orients wären sie ziemlich deplaziert – ganz im Gegensatz zu unserem Autor.

Eintrag ins Logbuch des Raumschiffs „Allegra“: Sind um 5.36 Uhr Erdenzeit Israel im „Planet Joe“ gelandet. Von uns bekanntem Leben keine Spur. Bestellten bei dem einzig anwesenden Organismus einen pangalaktischen Don-nergurgler à la Douglas Adams und wollten vor dem Bezahlen gerade „Beam us up, Scottie“ hochfunken – da warf die Sonne ihr schwaches Dämmerlicht übers nahe Mittelmeer. Und mit der aufgehenden Sonne füllte sich „Planet Joe“ mit Leben.

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